Hörstück über Demokratie

Über ein Schulprojekt zur politischen Bildung haben sich die Schüler*innen der Klassen 2D und 3E in diesem Schuljahr mit Demokratie, ihrer Bedeutung und ihren Regeln beschäftigt. Im dabei entstandenen interaktiven Hörstück, bei dem Handlungsanweisungen über Kopfhörer eingespielt wurden, erfuhren die Schüler*innen buchstäblich am eigenen Leib die verbindende Kraft von Demokratie und näherten sich den Fragen: Was ist Demokratie? Wie entsteht Gemeinschaft? Wie können wir Verantwortung für unser Zusammenleben übernehmen?



Das Schulprojekt entstand in Kooperation mit der Pädagogischen Abteilung und der Fakultät für Design und Künste der Freien Universtität Bozen. Studierende beschäftigten sich mit Fragen zur Demokratie und entwickelten in Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern eine spannende Klangperformance, die unter folgendem Link abrufbar ist: https://soundcloud.com/together-soundwalk/zusammen-ein-horstuck-uber-demokratie-1

Hier einige Rückmeldungen zum Projekt:

“Das Projekt hat Spaß gemacht und war gleichzeitig sehr informativ. Das Thema Demokratie hat gut dazu gepasst. Das Hörspiel, das dabei herausgekommen ist, ist wirklich gelungen. Was mir gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass man sich während des Hörspiels auf sich selbst konzentrieren kann und gleichzeitig mit anderen etwas entstehen lässt. Für das Publikum ist es interessant, da sie während der Aufführung nichts hören, sondern die Performance nur sehen.”

Anton, Klasse 3E

“Ich fand das Projekt Demokratie sehr interessant, weil es mal etwas anderes ist als "normales" Theater. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass man mit der Audiodatei eine Aufführung machen kann, ohne den Text vorher gehört oder geübt zu haben. Das Audio zum ersten Mal vor Publikum zu hören, war lustig und gleichzeitig lehrreich, da man viel über Demokratie lernen konnte – und das ohne Anstrengung oder Langeweile.”

Gabriel, Klasse 3E

“Wir empfanden die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern und den Studierenden als sehr anregend, insbesondere aufgrund der Mehrsprachigkeit der Gruppe. Es entstanden interessante und vielfältige Gespräche und Diskussionen über Demokratie und was jede*r Einzelne darunter versteht. Zudem lernten die Schüler*innen die Universität als (kreativen) Lernort kennen und kamen beim Besuch der Ateliers und Werkstätten sowohl mit Werkzeugen aus klassischen Handwerksberufen als auch mit den neuesten technischen Geräten in Kontakt.”

Giorgia Postinghel & Hanna Waldthaler, Lehrpersonen